ABS-Druckspeicher
Blinkende Warnleuchten? Häufig anlaufendes Hydroaggregat? Dies sind ziemlich sichere Anzeichen für einen verschlissenen ABS-Druckspeicher. Dieser Druckspeicher ist tatsächlich ein echtes Verschleißteil.
Voraussetzung für eine nachhaltige Reparatur ist eine intakte Membran. Optimal ist ein vorhandener Restdruck nahe der Verschleißgrenze. Ob ein ABS-Druckspeicher noch Restdruck hat, kann man vor Ort recht einfach selbst überprüfen. Wenn das Bauteil ausgebaut ist, kann man, wie unten abgebildet, mit einem stumpfen Gegenstand (z. B. einem 3-mm-Innensechskantschlüssel) von unten in den Druckspeicher fahren. Stößt man dort nach ca. 20 mm auf einen deutlichen Widerstand, ist das die Membran. Diese wird vom Stickstoffdruck nach unten gedrückt. Das bedeutet, dass der Speicher noch Restdruck hat. Wie hoch dieser Druck ist, kann man so allerdings nicht ermitteln. Kann man mit dem Werkzeug jedoch ganz in die Speicherkugel hineinfahren, ist das eher ungünstig. Der Speicher keinen Gasdruck mehr hat.
Wir regenerieren ABS-Systemdruckspeicher für verschiedene Modelle von Saab, Jaguar, VW, Alfa Romeo, Jeep, Renault, Volvo und andere Modelle.